Inhalt: Eine unterhaltsame und informative philosophische BildungsreiseMit dem ersten ?Philosophenportal? ist Robert Zimmer auf begeisterte Zustimmung gestoßen. Hier eröffnet er den Zugang zu weiteren zentralen Werken der Philosophiegeschichte, von der ?Metaphysik? des Aristoteles bis zur ?Dialektik der Aufklärung? von Horkheimer und Adorno. In einer Art Kurzbesichtigung beschreitet er die Räume dieser Klassiker, stellt die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und stellt den Bezug zu Leben und Denken des Autors her. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-40029-9
Inhalt: Dieses Buch ist ein philosophisches Handbuch, das einen Entwurf der Aufklärung gegen den Wertenihilismus unserer Zeit bietet. Markus Gabriel gibt uns eine neue Antwort auf die Hauptfrage der Philosophie: "Was ist der Mensch?"Die Krise der liberalen Demokratie und die Ausbreitung des Populismus folgen dem Muster einer Selbstabschaffung des Menschen. Der Diskurs über Künstliche Intelligenz und die hemmungslose Digitalisierung verstärken diese fatale Entwicklung noch. Doch trotz aller gegenwärtigen Rückschläge: Die Menschheit ist zu moralischem Fortschritt fähig. In seinem engagierten Buch zeigt Markus Gabriel, Deutschlands weltweit bekanntester Gegenwartsphilosoph, warum es nicht verhandelbare, universale Grundwerte gibt, die für alle Menschen gelten. Er zeigt: Wir bedürfen dringend eines innovativen Konzepts der Kooperation von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, um ein Gesellschaftssystem zu entwerfen, das auf moralischen Fortschritt zielt. "Einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Gegenwart" Süddeutsche Zeitung Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8437-2408-1
Inhalt: "Leute, die nicht lachen, sind keine ernsthaften Leute." FRÉDÉRIC CHOPIN"Was ist das Wesen des Lachens? Was liegt allem Lächerlichen zugrunde? Was haben ein Clownsgesicht, ein Wortspiel, eine Verwechslungsszene in einem Schwank und eine Szene des feinen Lustspiels gemeinsam? Wie destillieren wir die Substanz heraus, die so verschiedenen Dingen das gleiche bisweilen aufdringlich starke, bisweilen ganz diskrete Aroma verleiht? Die größten Denker von Aristoteles an haben sich an der Lösung dieses winzigen Problems versucht, das einem, wenn man es fassen will, unter der Hand zerrinnt, verschwindet, gar nicht dagewesen ist und sich doch wieder aufwirft; eine unerhörte Herausforderung an den philosophischen Scharfsinn." HENRI BERGSON"Es ist immer noch zu wenig gelacht worden in der Welt, das ist die größte Schuld." FRIEDRICH NIETZSCHEDas Lachen ist eines der rätselhaftesten Phänomene des menschlichen Lebens. Wir wissen meist besser, wie man jemanden zum Lachen bringt, als was einen selbst und überhaupt zum Lachen bringt; und so haben sich seit der Antike fast alle namhaften Philosophen an diesem Problem die Zähne ausgebissen. Für die einen ist Lachen ein Ver-Lachen, etwas, das den Lachenden über den Verlachten stellt. Für andere ist das Lachen - ganz technisch und psychologisch verstanden - ein Effekt, der durch die geschickte Kombination von Widersprüchen und Kontrasten entsteht. Bergson interpretiert das Lachen als soziales Phänomen, findet aber im Auslachen nichts Bösartiges. Bergsons lebensphilosophische Antwort ist philosophiegeschichtlich einmalig: Wir erleben uns im Lachen als etwas Lebendiges, das etwas Mechanisches, Automatenhaftes im Lebendigen entdeckt und überwindet. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8438-0452-3
Inhalt: Relativistische und konstruktivistische Wahrheits- und Erkenntnistheorien haben weite Teile der akademischen Welt erobert. Paul Boghossian diagnostiziert eine »Angst vor der Wahrheit«, überprüft diese Sichtweisen und macht ihre fundamentalen Schwächen sichtbar. Dabei konzentriert er sich auf drei verschiedene Lesarten der Behauptung, Erkenntnis sei nur sozial konstruiert und Wahrheit lediglich relativ, und widerlegt sie allesamt. Demgegenüber plädiert er dafür, dass wir unserem gesunden Menschenverstand folgen sollten: Die Welt ist, wie sie ist, unabhängig von unseren Meinungen über sie. Warum objektive Erkenntnis möglich ist und eine Wahrheit jenseits sozialer oder kultureller Perspektiven existiert, zeigt Boghossian in diesem brillanten Buch. Umfang: 164 S.
Inhalt: Wenn wir über das Leben und dessen Ursprünge sprechen, denken wir an Menschen oder Tiere. Und die Pflanzen? Sie sind nur Gegenstand der Botanik, in der Philosophie spielen sie seit Aristoteles? Vorstellung eines vegetativen Seelenvermögens keine Rolle mehr. Kaum zu glauben, denn sie sind die eigentlichen Erschaffer der Welt. Sie können sich nicht bewegen und sind doch geniale Handwerker, sie vermitteln zwischen Erde und Sonne und besitzen verborgene zweite Körper im Boden. Emanuele Coccia gibt dem Leser ein neues Bewusstsein für die faszinierende Schönheit der Natur. Denn Pflanzen sind mehr als blühender Zufall, sie sind Grundlage allen Lebens und damit unentbehrlich für unser Wissen über uns. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-446-25948-5
Inhalt: Vom Sein zum Bewusstsein Eine atemberaubende Reise in die Tiefen des menschlichen Geistes Antonio Damasio ist einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler unserer Zeit, seine Bücher sind internationale Bestseller. In seinem neuesten Werk widmet er sich einer Frage, die Neurologen, Philosophen und Psychologen seit Jahrhunderten rätseln lässt: Wie entsteht Bewusstsein? Mit seiner Antwort erklärt Damasio, wie der Mensch zum selbstbewussten Wesen wurde und dabei Fähigkeiten wie Sprache, Kreativität und Moral entwickelte. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-641-07934-5
Inhalt: Jakop Jacobsen ist stets ein Einzelgänger gewesen, seit seiner Jugend in einem abgelegenen Tal in Norwegen. Sein bester Freund Pelle ist eine Handpuppe, mit der er lange Gespräche führt und die deutlich schlagfertiger ist als er selbst. Und er hat ein merkwürdiges Hobby: Jakop geht gern auf fremde Beerdigungen. Er gibt sich dort als Freund des Toten aus, bei den Familien der Toten fühlt er sich wohl. Dumm nur, wenn jemand sein falsches Spiel durchschaut ... So wie Agnes. Jakop verliebt sich in sie und hofft, dass sie ihn trotz seiner Eigenart und des vorlauten Pelle erhört. ?Ein treuer Freund? ist ein philosophischer Schelmenroman, eine herrlich schräge Liebesgeschichte und eines von Jostein Gaarders schönsten Büchern. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-446-25600-2
Inhalt: Afrika: Lambarene 1913. Albert Schweitzer hat alles aufgegeben. Der bedeutende Philosoph, Theologe und Orgelkünstler hat seine eigentliche Berufung entdeckt. Er studiert Medizin, um später den Ärmsten der Armen zu helfen. So begibt sich der hochbegabte Mann und Pionier aus dem Elsass mit seiner geliebten Frau Helene auf eine abenteuerliche Reise - in den afrikanischen Urwald nach Gabun. Dort gründet er das Hospital Lambarene, das bis heute ein Zeichen der Hoffnung ist. Die unterhaltsame und spannende Romanbiografie zeichnet sein bewegtes und bewegendes Leben nach. Umfang: 143 S. ISBN: 978-3-7751-7237-0
Inhalt: Dem Pfarrerssohn Albert Schweitzer liegt im Frühjahr 1896 die Welt zu Füßen. Als Student der Theologie und Philosophie an der Straßburger Universität und vielversprechender Organist blickt er auf eine glückliche Kindheit im elsässischen Günsbach zurück. Da fasst der 21-Jährige in den Pfingstferien den Entschluss, im Alter von dreißig Jahren sein bürgerliches Leben ad acta zu legen und sich fortan einem "unmittelbaren menschlichen Dienen" zu widmen. Schweitzer studiert Medizin und geht nach Lambarene in Gabun, um dort als Urwaldarzt tätigt zu sein. Im Jahr 1915 formuliert er den Kerngedanken seiner Kulturphilosophie: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Unter Verwendung zahlreicher authentischer Zitate nähert sich diese einfühlsame Biografie dem abenteuerlichen Leben eines ungewöhnlichen Menschen. Umfang: 294 S. ISBN: 978-3-945424-17-9
Inhalt: Was unterscheidet die Ironie von der Komik oder vom Zynismus? Wie lässt sie sich überhaupt verstehen und bestimmen? Vladimir Jankélévitchs großer Text über die Ironie steht in der brillanten Tradition französischer Essayistik. Ungeheuer gelehrt, geht er dem Phänomen der Ironie in all seinen Facetten nach. Von Sokrates bis zur Romantik und zu Kierkegaard werden zentrale philosophische und literarische Behandlungen der Ironie durchmessen. Sie wird von Jankélévitch vom Zynismus oder der Albernheit unterschieden und als ein freudvoller, spielerischer Bewusstseinszustand aufgefasst. Dieser kann sich jedoch nur dann einstellen, wenn die »vitale Dringlichkeit« (l'urgance vitale), also die unmittelbare und die spielerische Distanz abbauende Nötigung von Instinkt, Trieb, Leid oder Krankheit, überwunden ist. Ironie ist für Jankélévitch eine Form der Erkenntnis und der Muße, die den Ernst des Lebens überschritten hat. Umfang: 185 S.
Inhalt: »Alle Güter dieser Erde wiegen einen Freund nicht auf.« VoltaireWas ist Freundschaft eigentlich und was bedeutet sie für uns? Eine Frage, die im Zeitalter von Facebook und Co., wo zufällige virtuelle Bekannte schon »Freunde« genannt werden, besonders wichtig erscheint. Alexander Nehamas erläutert die Ideen klassischer und zeitgenössischer Philosophen, beleuchtet Beispiele aus Literatur, Theater, Kunst und Film und lässt immer wieder persönliche Erlebnisse und Erfahrungen aus seinen Freundschaften einfließen. Er zeigt, wie sich das Verständnis von Freundschaft im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat, privater und auch komplexer wurde. Doch eines ist gleich geblieben: Freundschaften sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens und so individuell wie die daran Beteiligten. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-43193-4
Inhalt: Lassen die modernen Neurowissenschaften von Begriffen wie Bewusstsein, Emotion und Handlungsfreiheit am Ende nichts mehr übrig? Was ist die Natur des Menschen? Wie frei sind wir? Albert Newen stellt systematisch dar, was wir über das Verhältnis von Körper und Geist wissen und umreißt die Fragestellungen einer modernen Philosophie des Geistes. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-406-63859-6
Inhalt: Nie war Freundschaft populärer als heute. Sie gilt als entscheidende Zutat für ein gutes und glückliches Leben. Viele haben auch viele Freunde - jedoch will sich das versprochene Glück nicht so recht einstellen. Woran liegt das?Björn Vedder verknüpft in seiner Zeitdiagnose der Freundschaft philosophische Überlegungen mit der Analyse von popkulturellem Material sowie literarischen Klassikern. Er zeigt, was Freundschaft heute bedeutet, wie sie (auch zu uns selbst) gelingen kann und warum Facebook-Freunde echte Freunde sind.Dabei nimmt er die pessimistischen Kulturkritiken der Gegenwart ernst, teilt deren Defätismus aber nicht, sondern zeigt Wege aus den Pathologien der modernen Freundschaft auf. Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-7328-3868-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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