Inhalt: Pflege von Demenzkranken ist eine große Herausforderung für Angehörige. Viele scheuen auch deshalb davor zurück, weil sie nicht wissen, wie sie ihnen angemessen begegnen können. Geradezu unvorstellbar scheint, dass diese Erfahrung eine Bereicherung sein könnte. Dieses eBook ist der Gegenbeweis. Stefan Beyer hatte den Vorteil einer pädagogischen Ausbildung, als er sich auf die Betreuung seiner Mutter einließ, und hat auf dieser Grundlage im Laufe der Pflegezeit Methoden für Gespräche und Umgangsweisen gesammelt und zum Teil selbst entwickelt, die sowohl ihm als auch seiner Mutter gefielen und gut taten. Doch seine Vorschläge und Methoden kann nahezu jeder - auch ohne professionellen Hintergrund - sofort und erfolgreich umsetzen. Diese Umgangsweisen werden im eBook ausführlich, mit vielen Beispieldialogen und den methodischen und theoretischen Quellen, dargestellt. Sein Credo: nicht korrigieren, nicht abwerten, sondern Seinlassen, der Kranken folgen. Mit dem Versuch einer einfühlenden Begleitung zeigt Stefan Beyer, wie man bis zum Schluss in Kontakt bleiben und die Pflege für beide Seiten angenehmer und leichter machen kann. Umfang: 152 S. ISBN: 978-3-86739-020-0
Inhalt: Die Ich-Erzählerin ist eine Frau von 37 Jahren, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, der Expartner lebt in Israel. Sie unterrichtet Geografie in einer Abendschule für Erwachsene. An den freien Tagen schreibt sie ihre Beobachtungen in eine Art intimes Tagebuch. Sie schreibt so, wie sie Jahre zuvor um die Welt gereist ist, als "klassische" Tramperin, unabhängig und allein, geleitet von dem, was ihr begegnet und widerfährt. Diese Weltreise war eine Schlüsselerfahrung, und sie nimmt darauf immer wieder Bezug: das Zufällig-an-einem-Ort-Sein, das Unterwegssein, das flüchtige Abenteuer, das Vorübergehen. Die Tagebuchschreiberin ist bemüht um Genauigkeit, Ehrlichkeit, Illusionslosigkeit - das Leben: "eine lange Reise, auf der man Station für Station registriert". Trotz einer bemerkenswert distanzierten Erzählhaltung ist alles andere als ein kalter Text entstanden. Er berichtet von den Erlebnissen einer Mutter, einer Lehrerin, einer Tochter und Schwiegertochter. Keine Sensationen, der Alltag einer modernen berufstätigen Frau. Und doch: ein Text voller Spannungsbögen, der im Laufe der Lektüre einen enormen Zug entwickelt und die Lesenden nicht mehr loslässt. Umfang: 249 S. ISBN: 978-3-85869-300-6
Inhalt: Was ist wichtig? Was macht unser Leben lebenswert? Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno Geigers Buch ist lebendig, oft komisch. In seiner tief berührenden Geschichte erzählt er von einem Leben, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden. Matthias Brandt macht daraus eine eindringliche Lesung. Umfang: 257 Min. ISBN: 978-3-8449-0167-2
Inhalt: Der amerikanische Astronaut Jerry Linenger schreibt 1997 von Bord der Raumstation MIR regelmäßig E-Mails an seinen kleinen Sohn John. Er beschreibt ihm darin ausführlich und liebevoll seinen Alltag im All: Wie isst und schläft man in der Schwerelosigkeit? Kann man von dort oben Städte erkennen? Die Kondensstreifen von Flugzeugen? Hurrikans? Wie schnell fliegt die Station und welche Uhrzeit herrscht an Bord, wenn alle 90 Minuten die Sonne aufgeht? Was macht man in seiner Freizeit und was zieht man an, wenn man einen Weltraumspaziergang unternimmt? Wie sieht der Sternenhimmel aus, wenn man den Sternen so nah ist, und stimmt es, dass Astronauten und Kosmonauten sich manchmal mit fremden Leuten auf der Erde über Funk unterhalten? Der Alltag im All ist sehr, sehr spannend. Umfang: 69:11 Min. ISBN: 978-3-00-022829-2
Inhalt: Petit Hector hatte schon als Junge Glück in seinem Leben. Sein Vater, der auch Hector hieß, war Psychiater und riskierte also nicht, arbeitslos zu werden. Auch Maman arbeitete viel, und sie kochte köstliche Gerichte wie Brathähnchen oder Schinken mit Kartoffelpüree. Von Zeit zu Zeit spielten Petit Hector und Hector sonntags Fußball. Und dennoch war Petit Hector nicht immer glücklich. Das Leben stellte so viele komplizierte Fragen an ihn: Die einen sagten, man dürfe niemals lügen, die Welt würde schrecklich, wenn alle es täten. Die anderen behaupteten, ein bisschen Schlechtes schade nicht, wenn man damit viel Gutes erreichte. Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist das Beste im Leben? Weiß der große Hector Rat? François Lelord erzählt die Geschichte von dem Kind, das wir alle einmal waren, und von der großen Unternehmung, die Geheimnisse des Lebens zu entdecken. Umfang: 292 Min. ISBN: 978-3-8449-0524-3
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