Inhalt: Wann machen uns Zahlen stärker und wann schwächer? Wann täuschen sie uns? Und was haben Zahlen damit zu tun, ob jemand bei der Arbeit Klopapier stiehlt?Zahlen scheinen uns rational, verlässlich, überprüfbar und objektiv. Wir zählen alles: Unsere Kalorien, Schritte, Freunde. Wir bewerten Filme, Restaurants, Taxifahrer. Wir messen und vergleichen. Schon vor mindestens 40.000 Jahren haben Menschen mit Zahlen gerechnet, aber in der digitalen Welt hat unser Umgang mit Zahlen und Daten ein ganz neues Level erreicht. Zahlen dringen weiter und weiter in unser Leben vor, in alles, was wir tun und sind. Sie beeinflussen, welche Entscheidungen wir treffen, wie wir uns verhalten und was wir denken, wahrnehmen und fühlen. Ob wir es wollen oder nicht: Zahlen haben Macht über uns. Und sie spielen auf wirklich jedem erdenklichen gesellschaftlichen Level eine Rolle.Die Wirtschaftsprofessoren Micael Dahlen und Helge Thorbjørnsen zeigen, wie berechenbar wir geworden sind. Basierend auf ihren Forschungsergebnissen helfen sie uns zu erkennen, wie sich Zahlen in unsere Köpfe und Körper einschleichen, und wie wir das sogar für uns nutzen können. Das ist ungemein faszinierend, manchmal beängstigend, vor allem aber sehr unterhaltsam. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-641-30036-4
Inhalt: Pörksen und Schulz von Thun, Deutschlands wichtigste Medien- und Kommunikationsexperten, zeigen, wie wir uns der kollektiven Erregung widersetzten können. Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet. Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-26743-5
Inhalt: Wie, fragt sich die ermittelnde Polizeibeamtin Clara, soll man einen Verdächtigen ausmachen bei einem vermissten Kind, das Tausende Menschen kennen und mehrfach täglich sehen? Schnell begreift sie, dass ihre Ermittlungsmethoden in der virtuellen Welt vollkommen nutzlos sind. Einer Welt, von der sie bis zu diesem Fall so gut wie nichts wusste. Ihre Arbeit findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch privat ist sie eine zurückgezogene Frau. Schon immer konnte sie mit ihrem Alleinsein umgehen. Mélanie dagegen kann ohne die Aufmerksamkeit ihrer Follower nicht leben. Alles, was sie ist und was sie erreicht hat, verdankt sie dem Netz. Nicht einen Moment kommt ihr der Gedanke, ihre Tochter könnte dieses Leben nicht lieben, könnte sich vielmehr danach sehnen, ein unbekanntes Mädchen zu sein. Den Vorwurf der Ausbeutung ihrer Kinder weist Mélanie verletzt von sich. Und doch wird sie Jahre nach Kimmys Verschwinden genau dessen angeklagt. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-8321-7130-8
Inhalt: Faszination teilen ? Gefahren erkennen ? Daten schützenPermanenter Blick aufs Handy? Fasziniert von Influencer*innen und YouTube-Stars? Oder stundenlang am Zocken? Für Jugendliche sind Bildschirme das Tor zur Welt ? ein Leben ohne Internet und Smartphone ist für sie kaum vorstellbar. Um gemeinsam sicher durch digitale Welten zu navigieren und sowohl Chancen als auch Risiken besser einzuschätzen, bietet dieses Buch Eltern und Pädagog*innen? lebensnahe und leicht umsetzbare Tipps für kompetente Mediennutzung? Perspektivwechsel und Gesprächsimpulse? hilfreiches Wissen rund um Social Media, Gaming und DatenschutzDie engagierte Medienpädagogin Jessica Wawrzyniak vermittelt fachkundig und einfühlsam zwischen den Generationen und zeigt, wie man angstfrei und kompetent Brücken in die digitale Verantwortung baut. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-29832-6
Inhalt: Das Standardwerk zum Social Media Marketing, nun in der vierten Auflage. Für die neue Auflage haben Corina Pahrmann und Wibke Ladwig das Buch komplett überarbeitet und aktualisiert. Es enthält nun noch mehr aktuelle Fallstudien aus dem deutschsprachigen Raum, Interviews mit deutschen Social Media Managern und Best Practices für den Social Media-Alltag: Wie reagiert man auf Kritik? Wie moderiert man ausufernde Diskussionen? Wie geht man mit Trollen um? Außerdem geht es verstärkt auf kleine und mittelständische Unternehmen ein. Weitere Schwerpunkte sind Monitoring und Erfolgskontrolle sowie Location based-Services und Mobile Social Media Marketing. Darüber hinaus wird gezeigt, was heute zum Berufsbild des Social Media Managers gehört. Umfang: 448 S. ISBN: 978-3-95561-789-9
Inhalt: Das erste gemeinsame Buch der beiden Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer: wie Massenmedien die Demokratie gefährden Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab ? gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder »dem Staat« manipuliert. Aber die heutige Selbstangleichung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache: mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht »von oben«, sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird ?erst dann kann die »vierte Gewalt« ihrer Rolle wieder gerecht werden. ISBN: 978-3-641-30363-1
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