Inhalt: Dieser Ratgeber, in der 3. aktualisierten Auflage, gibt Antworten für Mieter und Vermieter und findet innovative Lösungen. Konflikte erkennen, analysieren und erfolgreich lösen. Mieter und Vermieter haben unterschiedliche Sichtweisen. Das führt zu Konflikten. Der Ratgeber der Stiftung Warentest erläutert alle typischen Problemfälle von Vertriebskostenabrechnung über Kautionsrückzahlung bis zu Schönheitsreparaturen. Er erläutert jeweils den rechtlichen Hintergrund des Konflikts und stellt die wahrscheinlichste Eskalation in einem Konfliktszenario dar. So wird deutlich, wie sich der Konflikt entwickelt, wie die rechtliche Lage aus sieht und welche Lösungen infrage kommen. Mithilfe dieses Ratgebers findet jede Seite einen Weg, ihre Interessen fair durchzusetzen. Sie erfahren alles über Konflikte beim Einzug, von der Maklerprovision bis zur Schlüsselübergabe, und Problemen beim Auszug, von der Kündigung über Schönheitsreparaturen und Wohnungsübergaben bis zur Rückzahlung der Mietkaution, sowie zur Mängelbeseitigung, Mieterhöhung, Betriebskostenabrechnung, zu Lärm, Haustieren und zur Untervermietung. Das Buch zeigt sowohl wie man Konflikte ohne Gericht bewältigt, als auch die Kosten und Nutzen der juristischen Möglichkeiten. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-86851-883-2
Inhalt: Im Regelfall endet das Mietverhältnis durch eine Kündigung des Mieters oder des Vermieters. Da der Mieter aber einen gesetzlichen Kündigungsschutz genießt, sind die Möglichkeiten des Vermieters, das Mietverhältnis durch eine ordentliche Kündigung zu beenden, eingeschränkt. Nur wenn der Vermieter ein »berechtigtes Interesse« an der Beendigung des Mietverhältnisses hat, kann er den Mietvertrag ordentlich unter Wahrung der Fristen kündigen. Folglich sind die Kündigungsmöglichkeiten für den Vermieter rar, wenn sich der Mieter keiner Pflichtverletzung schuldig macht. Vor allem die Kündigung wegen Eigenbedarfs hat in der Praxis große Bedeutung. Unabhängig davon kann der Vermieter das Mietverhältnis unter Umständen auch außerordentlich fristlos oder fristgemäß kündigen. In jedem Fall aber muss die Kündigung des Vermieters den gesetzlich vorgegeben inhaltlichen und formellen Anforderungen und Kündigungsfristen genügen. Um diese Anforderungen zu kennen und zu verstehen, haben wir diesen Ratgeber für Sie geschrieben.Wir beantworten Ihnen u.a. folgende Fragen:Wann ist eine ordentliche Kündigung ausnahmsweise auch ohne Vorliegen eines berechtigten Interesses zulässig?Welche Pflichtverletzungen des Mieters rechtfertigen die ordentliche Kündigung durch den Vermieter?Welche Kündigungsgründe stellen ein berechtigtes Interesse dar?Wann kommt eine Eigenbedarfskündigung in Betracht?Wann kann ich den Mietvertrag kündigen, weil ich an einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung des Grundstücks oder der Wohnung gehindert bin?Wann ist eine ordentliche Kündigung selbst bei Vorliegen eines berechtigten Interesses nicht zulässig ist?Welche Kündigungsfrist muss ich bei der ordentlichen Kündigung einhalten?In welchen Fällen kann ich als Vermieter das Mietverhältnis außerordentlich fristlos kündigen?Wann darf ich als Vermieter dem Mieter wegen Zahlungsverzugs fristlos kündigen?Wann darf ich als Vermieter das Mietverhältnis nach dem Tod des Mieters außerordentlich kündigen?Welchen inhaltlichen und formellen Anforderungen muss die ordentliche oder außerordentliche Kündigung entsprechen?Wie muss ein korrektes Kündigungsschreiben aussehen? Umfang: 38 S. ISBN: 978-3-96533-301-7
Inhalt: Mieterhöhungen im laufenden Mietverhältnis sind immer problematisch, weil der Mieter dann durch die neue Miete finanziell höher belastet wird als von ihm beim Beginn des Mietverhältnisses kalkuliert wurde. Andererseits hat der Vermieter ein Interesse daran, eine marktgerechte Miete für eine Wohnung zu erzielen. Vor allem dann, wenn die Miete nicht mehr der ortsüblichen Miete entspricht oder die Wohnung modernisiert wurde, stellt sich dem Vermieter die Frage, in welchem Umfang mit einer Mieterhöhung die Miete erhöht werden kann und welchen inhaltlichen und formellen Anforderungen die Mieterhöhungserklärung entsprechen muss. Mit einer allgemeinen Begründung wie »Die Kosten sind stark gestiegen« oder »Es sind viele Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten angefallen« kann eine Mieterhöhung vom Vermieter jedenfalls nicht vorgenommen werden. Eine Mieterhöhung im laufenden Mietverhältnis ist für den Vermieter vielmehr nur im Rahmen der im gesetzlichen Mietrecht vorgegebenen Möglichkeiten zulässig.In diesem Ratgeber erhalten Sie Antworten u.a. auf folgende Fragen:Wie können bereits im Mietvertrag Mieterhöhungen bzw. -anpassungen einvernehmlich geregelt werden?Wie wird die Miete bei einer Indexmiete erhöht?Was ist die ortsübliche Vergleichsmiete?Wann kann die Miete auf die ortsübliche Vergleichsmiete erhöht werden?Welche Warte- und Sperrfristen müssen bei der Mieterhöhung auf die Vergleichsmiete eingehalten werden?Welche Höchstgrenze muss bei der Mieterhöhung auf die ortsübliche Vergleichsmiete eingehalten werden?Wie müssen Sie als Vermieter die Mieterhöhung auf die Vergleichsmiete begründen?Welchen inhaltlichen und formellen Anforderungen muss das Mieterhöhungsschreiben für die Mieterhöhnung auf die ortsübliche Vergleichsmiete entsprechen?Was müssen Sie als Vermieter veranlassen, wenn der Mieter der Mieterhöhung nicht zustimmt?Unter welchen Voraussetzungen ist die Mieterhöhung wegen der Modernisierung der Wohnung möglich?In welchem Umfang können Vermieter Modernisierungskosten der Wohnung auf die Mieter umlegen? Umfang: 30 S. ISBN: 978-3-96533-302-4
Meine Rechte als Mieter Von der Wohnungssuche bis zum Auszug auf der rechtlich sicheren Seite Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlagsgesellschaft (2022)
Inhalt: Ratgeber Mietrecht - Was Sie als Mieter wissen müssen Das gesetzliche Mietrecht räumt Ihnen als Mieter viele Rechte und Ansprüche gegen den Vermieter ein. Leider ist es aber in der komplizierten Welt der Paragrafen nicht einfach zu beurteilen, welche Rechte Mietern im konkreten Einzelfall zustehen und wie Sie diese Rechte gegenüber Ihrem Vermieter geltend machen können. Selbstverständlich können Sie sich als Mieter an einen fachkundigen Anwalt oder an den örtlichen Mieterverein wenden; das kostet aber einerseits Geld und andererseits will man nicht immer das gute Einvernehmen mit dem Vermieter gefährden, wenn man rechtliche Hilfe in Anspruch nimmt. Gleichwohl wird Ihnen häufig nichts anderes übrigbleiben, als auf fachkundige Hilfe zurückzugreifen, wenn Ihr Vermieter uneinsichtig auf seiner Meinung beharrt und Sie in Ihren Rechten als Mieter beeinträchtigt werden. Unabhängig davon ist es aber wichtig, dass Sie in der Lage sind, einen konkreten Sachverhalt mietrechtlich zu beurteilen, weil damit nicht zuletzt auch finanzielle Konsequenzen verbunden sind. Unser Ratgeber zu Rechtslage, Ansprüchen und Rechten im Wohnungsmietverhältnis In diesem Ratgeber zum Mietrecht lernen Sie als Mieter Ihre Rechte und Pflichten aus dem Wohnungsmietverhältnis kennen. Viele konkrete Tipps sollen Ihnen als Mieter helfen, eine für Sie günstige rechtliche Situation zu schaffen. In dreizehn Kapiteln werden Fallstricke und Risiken aufgezeigt, die Sie vor rechtlichen und finanziellen Nachteilen (z.B. bei Mieterhöhungen) schützen sollen. Anhand konkreter Beispiele wird das jeweilige Problem so verdeutlicht, dass Sie Ihre individuelle Situation erkennen und auf der Grundlage der aufgezeigten Lösungswege die richtige Entscheidung (z.B. eine Mietminderung bei Mängeln) treffen können.Folgende Themen zum Mietrecht werden u.a. behandelt: Wohnungssuche: Anforderungen an eine Wohnung, Maklerprovision, Bestellerprinzip, Wohnungsbesichtigung, Energieausweis, Fragerecht des Vermieters, Bonitätsprüfung Zustandekommen des Mietvertrags: Form des Mietvertrags, Vertragspartner, Hausordnung, Energieausweis, Übergabe Wichtiger Inhalt des Mietvertrags: Mieträume, Wohnfläche, Mietdauer, Zusammensetzung und Höhe der Miete, Mietkaution Nutzung der Wohnung: Vertragsgemäßer Gebrauch, bauliche Veränderungen durch den Mieter, Untervermietung, Tierhaltung, Anzeige- und Obhutspflichten des Mieters Betriebskosten: Vereinbarung im Mietvertrag, Betriebskostenpauschale, umlegungsfähige ?kalte? und ?warme? Betriebskosten, Vorauszahlungen, Betriebskostenabrechnung, Nebenkostenabrechnung, Nach- und Rückzahlung von Betriebskosten Renovierung und Schönheitsreparaturen: Instandhaltungs- und Instandsetzungspflicht des Vermieters, Übertragung von ?Bagatellreparaturen? auf den Mieter, Übertragung von Schönheitsreparaturen auf den Mieter Mängel: Arten von Mängeln, Anzeige des Mangels, Ausschluss der Gewährleistungsrechte, Höhe und Durchführung der Mietminderung im Rahmen des Mietrechts, Zurückbehaltung der Miete, Beseitigung des Mangels durch den Mieter und Aufwendungsersatz, Schadensersatz, fristlose Kündigung des Mietvertrags (z.B. Sonderkündigungsrechte) Umfang: 416 S. ISBN: 978-3-96533-157-0
Inhalt: Bei den Betriebskosten sind Auseinandersetzungen zwischen Vermietern und Mietern oft vorprogrammiert. Schließlich machen die Nebenkosten für den Mieter mittlerweile einen beachtlichen Teil der Gesamtmiete aus. Und wegen der drastisch gestiegenen Energiepreise werden die Betriebskosten steigen. Viele Mieter müssen deshalb mit erheblichen Nachzahlungen rechnen. Vermieter können daher davon ausgehen, dass der Mieter bei der nächsten Betriebskostenabrechnung ? oft auch als »Nebenkostenabrechnung« bekannt ? schon etwas genauer hinschauen wird, welche Kosten als Nebenkosten gezahlt werden müssen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass von verschiedener Seite immer wieder suggeriert wird, dass jede zweite oder dritte Abrechnung vom Vermieter fehlerhaft ausgestellt wird. Es lohnt sich also als Vermieter, über die gesetzlichen Abrechnungsregelungen Bescheid zu wissen und darauf zu achten, dass die Betriebskostenabrechnung der rechtlichen und wirtschaftlichen Überprüfung des Mieters Stand hält.In diesem Ratgeber erhalten Sie als Vermieter Antworten u.a. auf folgende Fragen:Wann und in welchem Umfang darf ich Nebenkosten auf den Mieter umlegen?Wann kann ich die Betriebskosten als Pauschale oder Vorauszahlungen umlegen?Welche »kalten« und »warmen« Nebenkosten darf ich abrechnen?Nach welchem Verteilerschlüssel kann ich die »kalten« Betriebskosten abrechnen?Auf was muss ich bei der verbrauchsabhängigen Abrechnung der ?warmen? Betriebskosten achten?Was muss ich bei der Abrechnung von Kosten von leerstehendem Wohnraum berücksichtigen?Über welchen Abrechnungszeitraum werden Betriebskosten abgerechnet?Welche Abrechnungsfrist muss ich beachten?Welchen inhaltlichen und formellen Anforderungen muss eine ordnungsgemäße Nebenkostenabrechnung entsprechen?Innerhalb welcher Frist und mit welcher Begründung kann der Mieter Einwendungen gegen die Abrechnung geltend machen?Was ist die »CO2-Abgabe« und wer muss sie zahlen?Wann und mit welchen Fristen muss ich Rückzahlungen an den Mieter leisten? Umfang: 40 S. ISBN: 978-3-96533-300-0
Inhalt: Bezahlbare Wohnungen ? längst nicht nur in Ballungsräumen knapp. Mehr als ein Drittel des Einkommens geht vielfach für Miete und Mietnebenkosten drauf.Mieter:innen erfahren, wo sie die Kostenbremse ansetzen können ? von der Wohnungssuche bis zum Check von Heiz- und Betriebskostenabrechnung. Fallbeispiele zeigen, wie finanziell günstige Regelungen aussehen. Dazu aktuelle Informationen zur Mietpreisbremse oder zur Kündigung bei Umwandlung in Eigentumswohnungen. In Kooperation mit dem DMB DEUTSCHER MIETERBUND.- Wann darf die Miete erhöht werden?- Wissenswertes zu Nachmieter, Abstand und Wohnungsübergabe- Fallstricke bei der Betriebskostenabrechnung- Miete mindern bei Wohnungsmängeln- Heizungs- und Warmwasserkosten entschlüsseln- Teure Vertragsklauseln bei Klein- und Schönheitsreparaturen Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-86336-841-8
Gut beraten im Nachbarschaftsrecht Strategien und Wege zur gütlichen Einigung - Mit Experten-Tipps zu typischen Problemfällen: Alles zu Lärm, Laub, Zaun & Stiftung Warentest (2021)
Inhalt: Auf gute Nachbarschaft ; Eine angenehme Nachbarschaft bildet die Grundlage, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Ob im Eigenheim oder in der Mietwohnung: Konflikte mit den Nachbarn lassen sich nicht immer vermeiden. Der eine hört gerne Musik oder hat viel Besuch, der andere möchte lieber in Ruhe ein Buch lesen. Jeder Nachbar hat andere Ansprüche an das Wohnen und das ist auch gut so! Der Ratgeber "Nachbarschaftsrecht" zeigt Strategien, Wege und Meditationstechniken zur gütlichen Einigung, bevor der Streit eskaliert und vor Gericht landet. Die Experten für Mietrecht der Stiftung Warentest stellen die typischen und häufigsten Problemfälle lebendig dar. Das beginnt bei den lärmenden Kindern der Nachbarn, schließt die klassischen "Kleinkriege" am Gartenzaun ein und führt bis zu ganz neuartigen Streitfällen: Darf man eine Drohne über das Nachbargrundstück fliegen lassen? Und was darf die Videokamera zur Einbrecherabwehr alles aufnehmen? Ganz entscheidend ist immer der richtige Umgang mit Konflikten. Wie reagiert man auf Störungen angemessen? Und wie redet man am besten mit schwierigen Nachbarn? Hier helfen die Autoren mit Meditationstechniken, die sich in ihrer Arbeit seit vielen Jahren bewährt haben. Praktische Musterschreiben im Ratgeber zeigen, wie man seine Interessen sachlich und formal korrekt darstellt. Und für den Fall, dass die Mediation scheitert, geben die Autoren wichtige Empfehlungen, wie man am besten vorgeht, um sich im Nachbarschaftsstreit vor Gericht erfolgreich durchzusetzen.Gar nicht so einfach: die rechtlichen Grundlagen in den verschiedensten Konfliktfällen kennen.Richtig vorgehen: Strategien, Wege und Techniken zur gütlichen Einigung.Helfende Profis: Durch Meditation und Schlichtung Gerichtsprozesse vermeiden.Vor Gericht: Gut vorbereitet Recht bekommen. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-7471-0360-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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