Inhalt: Unsere Demokratie und unsere freie Gesellschaft sind in Gefahr. Wir müssen sie verteidigen. Deutschland hat eine Tradition der Aufklärung - und eine der Inhumanität. Demokratie, Meinungsfreiheit, Pluralität haben uns die Alliierten gebracht. Es ist an der Zeit, sich dieser Werte bewusst zu werden und dafür einzustehen. Kaum jemand weiß besser als der in Ägypten aufgewachsene Hamed Abdel-Samad, welches hohe Gut die in Deutschland gelebte Liberalität ist. Er beobachtet aber seit Jahren eine toxische Tendenz des öffentlichen Klimas, die freie, streitbare Diskursethik, Grundlage jeder demokratischen Auseinandersetzung, gegen eine engstirnige und antiaufklärerische Gesinnungsethik einzutauschen. ?Aus Liebe zu Deutschland? ist ein Buch, das sich der Stärken dieses Landes ebenso versichert wie der Gefahren, denen es ausgesetzt ist. Es bedarf vielleicht eines zugewanderten Deutschen, der seinen Landsleuten klar macht, wie kostbar diese Errungenschaften sind und wie wenig selbstverständlich ihre Dauer ist. Umfang: 402 Min.
Inhalt: Kaum jemand weiß besser als der in Ägypten aufgewachsene Hamed Abdel-Samad, welches hohes Gut die in Deutschland gelebte Pluralität und Liberalität ist. Völlig unverständlich ist ihm, dass dieses Pfund nicht entschiedener gegen engstirnige Feinde der Demokratie verteidigt wird. Umfang: 223 Seiten Standort: Geschichte/Politik ISBN: 978-3-423-28247-5
Inhalt: Der Kampf gegen den Rassismus ist eine MenschheitsaufgabeHamed Abdel-Samad hat Rassismus erlebt: In Ägypten wurde er als hellhäutiger Kreuzritterbastard denunziert, in Deutschland ist seine Haut manchen zu dunkel, sein Name anderen zu muslimisch.Dieses erfahrungssatte Buch ist kein Bericht der Betroffenheit. Es ist die Analyse eines durch Globalisierung, Migration und Vorfälle in den USA auch hierzulande angeheizten Themas. Die Radikalität der Debatte, die in Deutschland weit über das Thema Rassismus hinaus Fragen von Identität, Zugehörigkeit, Rederecht und Redeverbot behandelt, droht die Gesellschaft tief zu spalten. Abdel-Samad sucht die Auseinandersetzung zu rationalisieren und zeigt im Individualismus einen Ausweg aus der zwanghaft identitätsfixierten Zugehörigkeitsdebatte Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-423-43887-2
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