Inhalt: Schlachthymne einer Tiger-Mutter. Hart, streng, erbarmungslos. So wirkt es, wenn die erfolgreiche Anwältin Amy Chua von der Erziehung ihrer Töchter Sophia und Louisa erzählt, denn die chinesischstämmige Amerikanerin ordnet das Leben ihrer Kinder nach dem Leistungsprinzip. Die Mädchen dürfen nicht bei Freunden übernachten, fernsehen oder selbst gewählten Hobbys nachgehen. Bringen sie eine Eins minus mit nach Hause, werden sie gefragt, warum sie so schlecht seien. Stundenlang drillt die Mutter ihre Kinder an Klavier und Geige, droht Stofftiere zu verbrennen und verbietet Nahrungsaufnahme und Toilettengang, bis das Musikstück perfekt klingt. Doris Wolters liest den ebenso radikalen wie provokanten Ratgeber einer chinesischen Tiger-Mutter in der ungekürzten Hörbuchfassung. Umfang: 380 Min. ISBN: 978-3-89964-636-8
Inhalt: Amy Chua ist Juraprofessorin in Yale und zweifache Mutter. Ihre Kinder will sie zum Erfolg erziehen - mit allen Mitteln. Und gemäß den Regeln ihrer Wurzeln in China ist Erfolg nur mit härtester Arbeit zu erreichen. Sie beschließt, dass ihre Töchter als Musikerinnen Karriere machen sollen. Nun wird deren Kindheit zur Tortur. Wo eine Eins minus als schlechte Note gilt, muss Lernen anders vermittelt werden als in unserer westlichen Pädagogik. In ihrem Erlebnisbericht erzählt die Autorin fesselnd, witzig und mit kluger Offenheit von einem gnadenlosen Kampf, der ihr und ihren Töchtern alles abverlangte: ein packendes und hochkomisches Buch über Familie und Erziehung, über Leistungsdruck und über den Willen, unbedingt zu siegen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-312-00477-5
Inhalt: Wenn Schwellenländer oder Dritte-Welt-Staaten Demokratie und eine freie Marktwirtschaft einführen, gehen die meisten davon aus, dass dies einen großen Fortschritt für das jeweilige Land darstellt. So schauen auch wir mit Wohlwollen auf die Entwicklungen in Nordafrika und im Nahen Osten.Doch führt die vom Westen immer wieder betonte Formel "Demokratie und Marktwirtschaft für alle" wirklich zu einer gerechteren Welt? Amy Chua, "Tigermutter" und Yale-Professorin, belegt, warum Demokratisierung und Marktwirtschaft ganz im Gegenteil sogar Hass und ethnische Verfolgung von Minderheiten schürten. Sie zeigt, dass Ethnien, die einst die Wirtschaft dominierten, durch die Veränderungen im Zentrum von Verfolgung und Konflikten stehen: Chinesen in Südostasien, die "Weißen" in Lateinamerika, Südafrika und Simbabwe, die jüdischen Oligarchen in Russland oder auch die Inder in Ostafrika. Chua zeigt die zerstörerische Schattenseite der Globalisierung auf, die viele nicht wahrhaben wollen: Vom Hass auf die USA und Europa bis hin zu den katastrophalen Konsequenzen für die Regionen selbst. Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-86414-300-7
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